Wieder mit den Walschbronner Mountain-Biker unterwegs

Sie kamen wieder pünktlich um 9 Uhr und dann gleich mit 9 Fahrern. Und da auch von Seiten des RV Tempo ebenso viele Fahrer erschienen, konnten wir mit 18 Personen auf Tour gehen, ein neuer Rekord. Dabei sah es anfangs auf unserer Seite gar nicht so gut aus. Viele, die sonst immer dabei waren, feuerten Kim Ames in Albstadt an oder waren anderweitig unterwegs. So fügte es sich, dass 6 neue Gesichter erstmals mitfuhren. Die Walschbronner ihrerseits kamen mit vielen Fahrern des neu gegründeten Radfahrvereins Cycloteam  von Dorst, einem kleinen Nachbarort unserer Partnergemeinde samt ihrer 1. Vorsitzenden. Diese wollten sich unser Trainingsgelände am Radheisje und auch im Wald unbedingt anschauen. So waren diese Orte auch die ersten beiden Ziele nach der Abfahrt. Natürlich probierten sie auch Einiges aus. Es ging dann weiter über die Rheinstraße und Alsweiler hoch zum Wareswald. Immer, wenn sich Gelegenheit ergab, fuhren die meisten dann, angeführt von Peter Schmidt und Peter Wendel, über ausgewählte schöne Trails, während Klaus Mailänder mit dem Rest mehr normale Wege nahm. Im Wareswald erläuterte Klaus die dortige Ausgrabungsstätte, die vom Leben der Menschen an dieser bedeutenden Kreuzung zweier Römerstraßen zeugt. Auf dem Rückweg machte man noch kurz Station am Hofladen des Faulenberger Hofes.
Immer wieder gab es unterwegs Gelegenheit, sich mit den Franzosen zu unterhalten. Vor allem sind beide Seiten daran interessiert, dass zunächst in Hirzweiler eine gemeinsame Trainingsstunde der Jugendlichen beider Vereine stattfinden könnte, ein weiteres Zeichen sehr guter Partnerschaft zwischen den beiden Orten, vor allem zwischen den Vereinen.
Nach der Rückkehr an die Halle, nach etwa 3 Stunden Fahrt und 33 km, zeigten sich alle sehr zufrieden mit der Tour. Die 3 jungen Fahrer erhielten ein Sonderlob von Klaus. Während die meisten Franzosen wieder nach Hause fahren mussten, konnten Christian Klein und Raimond Nominé in der Halle noch duschen und trafen sich im Sportheim dann mit den Unsrigen zum gemütlichen Essen. Wie immer gab es noch viel zu erzählen.

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