Unsere Pilger kommen gut voran

Cathédrale Le Puy en Velay

Die Tage 6 bis 8 ging es flott voran. Wir schafften immer 100 km am Tag. Ein Tag ging es nur durch die herrlichen Weinberge Burgunds, dann fuhren wir 40 km über eine Bahntrasse und besuchten die Städte Taize und Cluny. Dann stiegen wir in höhere Gebiete vor. Tag 9 begann mit einem 600 hm – Anstieg gefolgt von einem ständigen Auf und Ab auf der Hochebene. Weite Ausblicke, schöne Dörfer mit vielen Häusern und Mauern aus Kalksteinen. Am 10. Tag sausten wir hinab nach Le Puy en Velay, einen bekannten französischen Wallfahrtsort. Die Kathedrale auf einem Vulkankegel der Stadt ist beeindruckend. Hier starten viele Pilger ihren Weg über die Via Podiensis. Weiter ging es auf der Hochebene der Auvergne, einem Wanderparadies. Eine wahnsinnige Abfahrt in das wunderschöne Tal der Allier mit anschließendem Anstieg beendete einen anstrengenden Tag in herrlicher Gegend.

Die letzten 2 Tage schafften wir die 100 km nicht. Die kräftezehrenden Anstiege und auch jeweils ein heftiger Regenschauer gegen Tagesende ließen uns dann doch nach 6 Stunden Fahrt und 1500 hm ein Hotel suchen. Dennoch, wir sind weiterhin guter Dinge.

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