Rennen in der „Grünen Hölle“

Am Samstag, dem 08.09.18, machten sich viele RV Tempo Fahrer/innen auf den Weg in die grüne Hölle nach Freisen. Das Motto lautete in diesem Jahr „Wenn das die Hölle ist, will ich nicht in den Himmel“. Unsere Radsportfreunde in Freisen haben mal wieder richtig eingeheizt und eine tolle Atmosphäre mit guten Strecken geschaffen. Pünktlich um 11:00 Uhr fiel der Startschuss für das erste Rennen. Im Rennen der AK U7 war unser erster Biker Leonard Keßler am Start. Er kämpfte wie immer und wurde mit einem tollen 3. Platz belohnt. Marcelino Günther und Noah Karrenbauer starteten im anschließenden Rennen der U9. Lino wurde 10. und Noah 13. In der U11 startete Nele Jochum. Inzwischen hat sie ja schon Rennerfahrung und geht schon ziemlich cool an den Start. Sie belegte hinter ihrer Konkurrentin Nora „ihren“ 2. Platz. Ebenso hat den 2. Platz fest gebucht Jana Kipping in der U13, die auch in der Hölle nicht an ihre Namenskollegin ran kam. Jana Kipping wurde in der Gesamtwertung sogar Vierte. Ebenfalls ein super Rennen fuhr Anouk Groß, sie wurde 6. Mädchen. Luca Günther, der auch in der gleichen AK unterwegs ist, erreichte als 11. Junge das Ziel.

Die U15 musste bei diesem Rennen zusammen mit der U13 starten, was aber glücklicherweise zu keinen Beeinträchtigungen führte. Fast kann man glauben, dass zur Zeit alle Rennen der U15 als kleine Vereinsmeisterschaft ausgetragen werden. Auch hier in Freisen war es nicht anders. Silas Schnur kam, fuhr und siegte. Und dahinter war es wieder spannend. Jan Jürdens lieferte wieder ein top Rennen ab und wurde mit Platz 2 belohnt. Luca Kipping lag zunächst auf Platz 4 überholte aber schlau und lies sich den 3. Platz auf dem Podest nicht mehr nehmen. Laurin Leidinger war an diesem Tag nicht mit sich zufrieden, erreichte aber immerhin noch den 11. Platz von 23 Startern.

Jos van Sterkenburg (U17) verpasste das Podest knapp und belegte den undankbaren 4. Platz. In der U19w belegte Runa van Sterkenburg den 1. Platz. In der U23 belegte Dominik Beck den 9. Platz.

Mareen Mailänder fährt zusammen mit Papa Klaus im Generationencup um Punkte. In Freisen wurde Mareen 2. und konnte somit viele Punkte mit nach Hause nehmen. Ihr Vater Klaus belegte in seiner AK den 3. Platz, was ebenfalls noch viele Punkte bringt.

Martin Licht fuhr bei den Senioren 1 auf Rang 12. Nun noch die Ergebnisse der Senioren 2: Frank Karrenbauer wurde 6., Martin Halm wurde 13., gewann aber die Sonderwertung „Enduro“, Peter Wendel wurde 13., Frank Schnur musste gesundheitsbedingt aufgeben. Franz-Peter Mailänder ging hier unter besonderen Bedingungen an den Start. Bisher war er bei allen Rennen in der Hölle am Start. Da er aber zur Zeit Knieprobleme hat, wollte er auch nicht – aber so ein Höllenhund hat ihn überredet wenigstens 2 Runden mitzufahren, damit er auch in diesem Jahr mit dabei sein kann. Gesagt – getan!

Es war wieder ein super Rennwochenende mit vielen tollen Ergebnissen.

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